1. Angst vor Konflikten:
Viele Führungskräfte befürchten, dass schwierige Gespräche zu  Konflikten oder Spannungen im Team führen könnten. Sie möchten ein harmonisches  Arbeitsumfeld aufrechterhalten und vermeiden daher konfrontative Situationen.

2. Ungewissheit über die Reaktion:
Die Unsicherheit darüber, wie der Gesprächspartner reagieren wird, kann lähmend sein.  Führungskräfte haben oft Angst, dass ihre Botschaft falsch verstanden wird oder dass der  Mitarbeiter emotional reagiert.

3. Mangel an Erfahrung:
Einige Führungskräfte haben möglicherweise nicht genügend Erfahrung im Umgang mit  schwierigen Gesprächen. Sie fühlen sich unsicher in ihrer Fähigkeit, die Situation angemessen zu steuern.

4. Selbstschutz:
Es kann auch eine Form des Selbstschutzes sein. Führungskräfte möchten nicht in eine  Position geraten, in der sie kritisiert oder angegriffen werden, und vermeiden daher oft Gespräche, die potenziell unangenehm sind.

5. Zeitdruck:
In vielen Fällen haben Führungskräfte einen vollen Terminkalender und sehen schwierige  Gespräche als zusätzliche Belastung. Sie könnten versuchen, die Situation hinaus zu zögern, um Zeit zu gewinnen.

6. Emotionale Belastung:
Schwierige Gespräche können emotional belastend sein, sowohl für die Führungskraft als  auch für den Mitarbeiter. Diese emotionale Komponente kann dazu führen, dass  Führungskräfte Gespräche vermeiden.

7. Unklare Zielsetzung:
Wenn Führungskräfte nicht genau wissen, was sie mit dem Gespräch erreichen wollen, kann  dies zu Unsicherheit führen und sie davon abhalten, das Gespräch zu führen.

Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist es wichtig, dass Führungskräfte sich auf  solche Gespräche vorbereiten, klare Ziele setzen und gegebenenfalls Unterstützung oder  Schulungen in Anspruch nehmen, um ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.

Schwierige Gespräche meisterhaft zu führen ist erlernbar!

In meinen praxisnahen Kommunikations-Seminaren zeige ich den Teilnehmern, wie das funktioniert.

Josef Schulte
Dipl. Managementtrainer